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TEXAID tritt Mistra Future Fashion bei

TEXAID ist dem schwedischen Forschungsprogramm Mistra Future Fashion beigetreten. Damit will das Unternehmen sein Know-how im Bereich der ökologischen Sammlung, Sortierung und Verwertung von Textilien einbringen und zur Weiterentwicklung von Textilrecycling-Methoden beitragen. Neben dem Wissenstransfer wird TEXAID gebrauchte Textilien liefern, die der Forschung als Rohstoffe dienen.

Gemeinsame Vision: Closed-Loop
TEXAID und Mistra Future Fashion teilen die gemeinsame Vision, den textilen Kreislauf zu schliessen und die globale Textilwirtschaft nachhaltiger zu gestalten. «Eine vollständige Wiederverwertung von gebrauchten Textilien würde natürliche Ressourcen erheblich schonen und die Umweltbelastung reduzieren», sagt Martin Böschen, CEO der TEXAID-Gruppe. Geleitet von der Vision eines Closed-Loop, arbeitet TEXAID stetig an der Optimierung ihrer Arbeitsprozesse und Qualitätsstandards, mit dem Ziel gebrauchte Kleidung, Schuhe und Haushaltstextilien in einem geschlossenen Verwertungskreislauf zu halten. Mit dem Beitritt zu Mistra Future Fashion stärkt TEXAID ihr Engagement für die Weiterentwicklung von Textilrecycling-Methoden.


Rohstoffe für die Forschung
TEXAID wird dem Forschungsprogramm neben dem Wissenstransfer auch ausgediente Textilien als Rohmaterial zur Verfügung stellen. So kann ein effektiver Bezug zum aktuellen Textilmarkt hergestellt werden. «Zugang zum Erfahrungswert und den Rohstoffen eines der europaweit führenden Organisationen im Bereich der Alttextilverwertung zu erhalten, ermöglicht unserer Forschung eine ganzheitliche Perspektive.», so Hanna de la Motte, Forscherin und Leiterin des Recyclingbereichs bei Mistra Future Fashion.


Über Mistra Future Fashion:
Mistra Future Fashion wurde 2011 durch die Schwedische Stiftung für strategische Umweltforschung (MISTRA) gegründet und ist ein überdisziplinäres Forschungsprogramm mit der Vision einen Closed-Loop in der Fashion- und Textilindustrie zu erreichen sowie den nachhaltigen Konsum zu fördern. Am Programm beteiligen sich inzwischen über 40 Forschungs- und Industriepartner.

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